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Astro Bot ist da – Pure Videospiel-Magie!

Leute, was soll ich sagen? Legt die Controller von all den düsteren, ernsten Spielen beiseite und macht euch bereit für eine Dosis pures Glück. Astro Bot ist auf meiner PlayStation 5 gelandet, und die letzten Abende waren eine einzige, kunterbunte, unfassbar charmante Reise durch das PlayStation-Universum. Asobi Team hat es wieder getan, aber diesmal haben sie sich selbst übertroffen. Das ist kein kleines Tech-Demo-Abenteuer mehr – das ist der 3D-Plattformer, auf den wir alle gewartet haben!

Ich bin direkt zum Release in Astros kleines Raumschiff gesprungen, um seine Crew zu retten, und ich kann euch sagen: Ich hatte schon lange nicht mehr ein so breites, dämliches Grinsen im Gesicht beim Zocken. Hier ist mein erster, von Herzen kommender Erfahrungsbericht.


Ein Universum voller Ideen und Nostalgie

Von der ersten Sekunde an ist klar: Dieses Spiel ist eine einzige Liebeserklärung. Eine Liebeserklärung an das Gaming, an die Kreativität und vor allem an die gesamte Geschichte von PlayStation. Wir reisen durch über 80 Level in sechs verschiedenen Galaxien, und kein Level gleicht dem anderen. Mal hüpfen wir über riesige Sanduhren in einer Wüstenwelt, dann schwingen wir uns als Bulldogge mit einem Raketenantrieb durch eine Baustelle oder klettern als Affe an Wänden empor. Die Menge an kreativen Ideen, die Asobi hier in ein einziges Spiel gepackt hat, ist schlichtweg atemberaubend.

Aber das wahre Herzstück sind die unzähligen Anspielungen und Cameos. Überall in den Leveln finden wir andere Bots, die als ikonische PlayStation-Charaktere verkleidet sind. Wenn man plötzlich einen Kratos-Bot entdeckt, der wütend mit seinen Chaosklingen fuchtelt, oder einen Aloy-Bot, der auf einen mechanischen Saurier zielt, dann geht einem als Fan einfach das Herz auf. Es ist ein Fest der Nostalgie, das aber niemals aufdringlich wirkt, sondern perfekt in diese fröhliche Welt integriert ist.

Der DualSense-Controller: Der wahre Star der Show

Wir müssen über den Controller reden. Ernsthaft. Was Asobi hier aus dem DualSense-Controller herausholt, ist pure Magie und zeigt, was in diesem Stück Technik wirklich steckt. Man spürt jeden einzelnen Schritt von Astro auf unterschiedlichen Oberflächen. Man fühlt die Spannung in den adaptiven Triggern, wenn man die neuen Power-Ups benutzt – sei es die Sprungkraft von Frosch-Handschuhen oder der Zug eines Bogens. Wenn es im Spiel anfängt zu regnen, spürt man sanft die Tropfen auf dem Controller. Das ist keine Spielerei, das zieht einen so tief in die Spielwelt, dass man alles um sich herum vergisst.

Die Steuerung ist dabei butterweich und ultrapräzise. Jeder Sprung, jeder Schlag sitzt perfekt. Das Gameplay ist so intuitiv und befriedigend, dass man in einen richtigen Flow-Zustand gerät, während man durch die Level tanzt, Münzen sammelt und die versteckten Geheimnisse aufdeckt.


Gibt es überhaupt etwas zu meckern?

Wenn ich wirklich nach dem Haar in der Suppe suchen müsste, dann wäre es vielleicht der Schwierigkeitsgrad. Ja, Astro Bot ist kein knallharter Plattformer, der euch an den Rand der Verzweiflung treibt. Die meisten Level sind relativ einfach zu meistern. Aber mal ehrlich: Muss das denn sein? Dieses Spiel will gar nicht frustrieren, es will einfach nur Spaß machen. Es ist das perfekte Feel-Good-Game, das man nach einem anstrengenden Tag einlegt, um einfach mal abzuschalten und in eine Welt voller Freude einzutauchen. Für die Hardcore-Gamer gibt es aber trotzdem anspruchsvolle Bonus-Level, in denen man seine Skills unter Beweis stellen kann.

Meine Tipps für eure Reise durch die Galaxien:

  • Nehmt euch Zeit! Rauscht nicht einfach durch die Level, sondern erkundet jede Ecke. Es gibt so viel zu entdecken.
  • Spielt mit Kopfhörern! Der 3D-Sound ist fantastisch und in Kombination mit dem Controller-Feedback einfach unglaublich immersiv (Okay Surround Sound Anlage ist auch in Ordung!).
  • Sammelt alles! Die Münzen schalten coole Gimmicks für euer Raumschiff frei und das Finden aller Bots ist eine wahre Freude.


Fazit: Ein Meisterwerk und ein absoluter Pflichtkauf für JEDEN PS5-Besitzer

Astro Bot ist mehr als nur ein Spiel. Es ist ein spielgewordenes Lächeln, ein technisches Wunderwerk und die vielleicht reinste Form von Spielspaß, die ich seit Jahren erlebt habe. Es ist ein Titel, der vor Kreativität und Charme nur so übersprudelt und dabei eine unglaubliche Hommage an die Marke ist, die uns seit Jahrzehnten begleitet. Es ist das Spiel, das man jedem zeigt, um zu demonstrieren, was die PlayStation 5 kann.

Ganz ehrlich, tut euch selbst den größten Gefallen und holt euch dieses Spiel. Es gibt keine Ausreden. Astro Bot ist ein Meisterwerk und schon jetzt ein heißer Anwärter auf das Spiel des Jahres. Punkt.

Ich bin dann mal wieder weg, es gibt noch ein paar Bots zu retten! Was sind eure Lieblingsmomente bisher? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Published inAllgemein

13 Comments

  1. Jennifer Zimmermann

    Klingt nach viel Herzblut, aber ich schließe mich der Frage nach mechanischer Tiefe an: Playroom war für mich nach drei Abenden auserzählt, weil die DualSense-Gimmicks zwar charmant, aber schnell verbraucht waren. Überrascht Astro Bot jenseits der Nostalgie wirklich oft – gibt’s echte Skill-Gates, knackige Postgame-Herausforderungen oder am Ende vor allem Sammelkram? Und wie sauber sind Kamera und Präzision in späteren Levels, gerade bei engeren Sprungpassagen?

  2. Sarah Schneider

    Freut mich, dass es dir so viel Spaß macht – ich mochte schon Astro’s Playroom, aber nach ein paar Stunden wirkte es für mich eher wie ein DualSense-Showcase. Bietet Astro Bot diesmal wirklich genug mechanische Tiefe und eine anhaltende Herausforderung, oder trägt vor allem der Nostalgie-Faktor? Und wie steht’s um Umfang und Levelvielfalt jenseits der PS-Marken – ist das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugend?

  3. Jasmin

    Sorry, aber das klingt nach purem Hype. Astro Bot ist nett für zehn Minuten, danach merkt man, wie flach das Leveldesign ist und wie sehr es von Gimmicks lebt. Für mich bleibt es eine aufgepumpte Tech-Demo mit Nostalgiebrille, kein großer 3D Plattformer. Wo ist die Tiefe, wo sind echte Herausforderungen?

  4. PixelPirate

    Sehe ich anders, nach drei Abenden fühlt es sich für mich wie ein vollwertiger Plattformer an. Die optionalen Pfade und die Time Trials fordern echt, da steckt mehr drin als nur Gimmick. Der Soundtrack ist ein Ohrwurm, welcher Boss hat euch am meisten umgehauen?

  5. Nicole M.

    Okay, „pure Magie“ – dann will ich mehr als vibrierende Plastik und Nostalgie-Glitzer. Playroom hat mich zwei Abende gekitzelt, dann bin ich zurück zu Celeste, weil ich echten Skill-Biss brauche. Gibt’s in Astro Bot Speedruns, knackige Postgame-Trials oder Bosskämpfe, die auch ohne DualSense-Tricks noch packen?

  6. B. Zimmermann

    Ja genau, das ist pures Gute-Laune-Feuerwerk. Ich grinse durchgehend, die kleinen PS-Hommagen und die verrückten Ideen in jedem Level sind einfach next level. Flach? Echt jetzt, die optionalen Challenges und die versteckten Bots haben mich ordentlich gefordert. Danke für den Hype, ich leg gleich wieder los.

  7. S. Schumacher

    Also wenn Astro Bot jetzt „pure Magie“ ist, taufe ich meinen DualSense schon mal im heiligen Haptikbrunnen. Playroom hat mich zwei Abende verzaubert und dann zur Museumsführung mit Gimmick-Guide degradiert – deshalb: trägt das neue Ding auch ohne Nostalgiebrille, oder bleibt’s bei „ui, das vibriert ja toll“? Kamera und Sprungpräzision okay, wenn’s enger wird, oder wieder der klassische „ich schwöre, ich bin gesprungen“-Moment?

  8. Michael Köhler

    Deine Euphorie ist ansteckend! Ich mochte Playroom total, aber nach der Platin war für mich die Luft raus – bei Astro Bot hab ich kurz beim Kumpel reingespielt und die Sprünge fühlten sich viel präziser an. Wie erlebst du’s nach ein paar Abenden: trägt das Gameplay auch ohne Nostalgie und gibt’s nach dem Abspann knackige Challenge-Levels?

  9. Philipp Schmidt

    Ja genau! Ich hab gestern die Musik Welt abgeschlossen und hatte nonstop Gänsehaut, die DualSense Vibes und die kleinen PS Anspielungen sind pures Gold. Flach finde ich gar nicht, die Time Trials haben mich richtig schwitzen lassen. Welches Gadget hat euch am meisten abgeholt, bei mir klar der Jetpack Handschuh.

  10. S. Koch

    Pure Magie? Dann zauber mir bitte eine Kamera, die mich nicht im entscheidenden Frame sabotiert – bei Playroom hatte ich genau diese „ich war doch drauf!“-Momente. Hab Astro Bot gestern zwei Welten lang beim Kumpel gezockt: Sprunggefühl top, Nostalgie süß, aber trägt das Tempo nach dem Abspann, oder gibt’s wieder nur Sammelkram statt Skill-Prüfungen? Wenn’s echte Time Trials mit Zähnen hat, bin ich dabei – sonst bleibt’s Deko neben dem DualSense-Ladekabel.

  11. Sarah K.

    Pure Magie? Dann zauber mir bitte auch einen Modus, der mir die Nostalgiebrille abnimmt. Hab’s zwei Abende gespielt: Sprünge butterpräzise, Kamera endlich nicht im Weg, aber bisher mehr Zuckerwatte als Zähne. Kommen nach dem Abspann echte Time-Trials oder Boss-Rushes, oder bleibt’s beim vibrierenden PS-Merchandise-Park?

  12. Jan M.

    Pure Magie also – mein Wohnzimmer ist jetzt Hogwarts, nur dass der DualSense nach zwei Welten schon um Akkusegen bettelt. Hab’s beim Kumpel gezockt: Sprunggefühl präzise, Cameos nett, und ich musste ausnahmsweise mal nicht die Kamera für meine Abstürze anbrüllen. Hält das Tempo auch ohne Nostalgie-Glitzer bis nach dem Abspann, oder wartet dann wieder der große Sammelkram-Basar?

  13. David

    Pure Magie? Klar, und ich bin der Endboss vom Tutorial. Playroom hab ich in zwei Abenden Platin geholt – netter, vibrierender Museumsführer, aber null Biss; Astro Bot bei ’nem Kumpel angespielt wirkte wie ein PS-Merchandise-Park auf Schienen. Also: Gibt’s jenseits der Nostalgie echte Skill-Gates, saubere Kamera und Trials, die nicht nur den DualSense streicheln, oder bleibt’s bei „ui, das vibriert ja toll“?

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