Endlich sind alle wichtigen Informationen zu Microsoft’s neuer Konsolen Generation bekannt, die Xbox Series X und S kommen beide am 10.November 2020 in den Handel. Der Preis der Xbox Series X liegt bei 499 Euro und das etwas schwächere Modell Xbox Series S kostet 299 Euro.
Die Next-Gen-Konsolen von Microsoft können sich beide sehen lassen, so kommt die X in einem schicken Schwarzen Design daher und die S kommt in Weißem Design und ohne Blu-ray Laufwerk daher, sie kann also nur mit Spiele Downloads versorgt werden, dafür ist sie die kompaktesten Xbox aller Zeiten. Die Series S unterscheidet sich vom Prozessor her kaum zur Series X, beide kommen mit AMD Zen 2 CPUs mit acht Kernen samt virtueller Kernverdoppelung, nur die Taktrate unterscheidet sich um ca. 200 MHz. Bei den GPUs (also der „Grafikkarte“) unterscheiden sich die beiden Konsolen Varianten schon deutlicher, die Series S kommt mit nur 20 Compute Units daher, die Series X hat im Vergleich dazu 52 AMD RDNA2 CUs. Auch die Taktung der Grafikeinheiten unterscheidet sich, die Series S kommt auf nur 1.565 MHz und die Xbox Series X Grafikeinheit tacktet mit 1.825 MHz merklich schneller. Damit ist die XSS auf eine niedrigere 1440p-Auflösung ausgelegt, die Xbox Series X (XSX) hingegen auf ein 4K Spiele Erlebnis.
Ein weiterer unterschied ist der Arbeitsspeicher, bei der Series S gibt es nur 10 GB GDDR6 Ram, bei der Series S wird 16 GB GDDR6 Ram verbaut, der verbaute Speicher für die Spiele unterscheidet sich auch, hier kommt bei der XSS nur 512 GB zum Einsatz, bei der XBX sind es immerhin 1 TB.
Der Speicher der beiden Xbox Series Konsolen, lässt sich über den spezielle Expansion Cards erweitern, dafür beieten beide Varianten der neuen Xbox Erweiterungssteckplätze. Die SSD Speichererweiterung für die Xbox Series X & S gibt es zum Start in einer 1 TB-Variante, später sollen noch Größere karten verfügbar sein, so wurden 2 oder 4 TB von Microsoft erwähnt. Die 1TB Karte soll zum Start ca. 240 Euro kosten.
Auch ein schönes Feature der neuen Xbox Generation, die Abwärtskompatibilität, viele Tausend ältere Xbox Spiele die für die Xbox One zum Beispiel entwickelt wurden, laufen nicht nur auf der Series X, nein die Xbox Serie X und S lassen die Spiele nativ auf der Hardware laufen, dies bedeutet es wird die volle Leistung der CPU, GPU, Ram und SSD ausgenutzt. Kein Virtualisierung, Emulation, Simulation, kein Boost-Modus und auch kein Heruntertakten der Hardware, sondern die gesamte Leistung der Xbox Serie X für jedes abwärtskompatible Spiel eingesetzt. Somit steigert sich die Performance vieler Titel um ein Vielfaches im Vergleich zu der ursprünglichen Hardware. Daraus resultieren eine höhere Framerate, teils auch höhere Auflösung und vor allem auch kürzere Ladezeiten durch die super schnelle NVME-SSD, die die Xbox Velocity Architecture antreibt.
Was auch viele Gamer freuen dürfte, die Xbox Series X/S hat zwar einen überarbeiteten und verbesserten Controller, dennoch sind alle Controller der Xbox One auch weiterhin voll kompatiebel, so könnt ihr also an der neuen Xbox auch die Controller der alten Generation weiter verwenden, dazu zählen natürlich auch die Xbox Elite Controller.
Beim neuen Xbox Series Controller wurde das Design nur leicht aktualisiert, neu hinzu gekommen ist vor allem die neue Share-Taste, mit der man Screenshots und aufzeichnungen einfacher und schneller erstellen und auch teilen kann. Das D-Pad wurde ähnlich wie beim Elite Controller verbessert, so dass man einfacher in alle Himmelsrichtungen navigieren kann. Als weiteres haben nun alle neuen Xbox Controller einen USB-C-Port (wie auch schon der Elite 2 Controller) und ein optimierten Dynamic Latency Input (DLI), wodurch eingaben noch schneller verarbeitet werden können.
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